Wir halten dicht.
Mit dem Bau des Finnetunnels wurde 2006 begonnen. Das Bauwerk mit einer Tunnellänge von 6.950 m führt durch die Finnestörung und ist damit auf einem der geologisch aufwendigsten Streckenabschnitte gelegen. Der Tunnel führt durch hydrogeologisch komplizierten Untergrund und liegt zudem teils 50m unter dem Grundwasserspiegel.
Für die Tunnelvortriebe bestand über einen Teil der Strecke eine geschlossene Wasserhaltung über bis zu 80 Meter tiefe Bohrbrunnen längs der Trasse. Diese Galerie aus 100 Bohrbrunnen und die zahlreichen Beobachtungsmeßstellen wurden mit FRIEBOFAST Quellton Dichtungsbaustoff mineralisch gedichtet.
Bauverfahren | Vortrieb mit zwei Tunnelbohrmaschinen |
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Tunnelröhren Durchmesser | 9,6 m |
Abstand der Gleisachsen | 25 m |
Maximale Überdeckung | 65 m |
Rettungsstollen (alle 500 m) | 13 Stück |
Ausbruchmaterial | 1,4 Millionen m3 |